Datum: 10.11.2008
, Kategorie:
Meinungen
Es gibt englische Wörter, für die gibt es einfach keine sinnvolle deutsche Entsprechung. Wie "Link" zum Beispiel Man könnte Verknüpfung oder Verweis schreiben, aber Link ist weniger sperrig und versteht auch jeder.
Allerdings sollte man es sich nicht zu einfach machen und eventuell doch mal ein Wörterbuch bemühen. Dann ist es gar nicht so schwierig, eine Anwendung oder Website komplett in deutsch zu beschriften. Linklift zum Beispiel macht das ziemlich gut und bedient sich durchweg deutscher Wörter bis hin zu Skript (mit k statt mit c).
Leider erlaubt sich Linklift dann aber doch einen stattlichen Aussetzer.
Bevor ein Werbe-Link auf der eigenen Website erscheint, muss dieser vom Betreiber freigeschaltet werden. Statt aber prüfen, bestätigen, akzeptieren, annehmen oder freischalten zu schreiben, heißt es in der URL, der Überschrift und auch in einer Link-Grafik: Anzeige approven.
Liest sich merkwürdig und klingt komisch. Sagt auch sonst kein Mensch. Witzigerweise steht in der Benachrichtigungs-E-Mail dann wiederum folgendes:
Sie haben nun die Möglichkeit, die Anfrage unter https://www.linklift.de/anzeigen-approven/ innerhalb von einem Werktag zu prüfen und entweder zu bestätigen oder abzulehnen.
Geht doch, wenn man nur will. ;-)