Datum: 28.07.2008
, Kategorie:
Meinungen
Manchmal hat man den Eindruck als müsste man ein schlechtes Gewissen haben, dass man seine Software nicht als Open Source entwickelt und nur gegen Geld herausgibt. Richard Stallman und seiner Idee von freier Software sei Dank. ;-)
Wir halten es da eher mit Matthias Kalle Dalheimer, der in der ix 6/2008 wie folgt zitiert wird: "Im Gegensatz zu einigen Hardlinern bin ich nicht der Meinung, dass jede kommerzielle Software ein Werk des Teufels ist. Beide haben ihre Berechtigung, und sei es nur, um den Entwicklern einen vollen Kühlschrank zu sichern. Als freischaffender Software-Entwickler spüre ich die Ambivalenz zwischen freien und kommerziellen Anwendungen täglich am eigenen Leibe - und zwar im positiven Sinne. Durch die Entwicklung kommerzieller Applikationen kann ich meine Familie ernähren und habe gleichzeitig die Möglichkeit, freie Software zu schreiben".
Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen. B-)