Datum: 30.09.2008
, Kategorie:
Kunden,
Meinungen
Es gibt Situationen, da bietet sich die Nutzung des Telefon nicht nur an, sie zwingt sich sogar auf.
Ein Kunde von uns betreibt eine Website mit Informationen zum Thema Krankenversicherung. Besonders beliebt bei den Besuchern ist das Adressverzeichnis. Leider ist der Link zum Kontaktformular nicht weit und so passiert es nicht selten, dass sich die Leute mit Ihren Problemen an den Seitenbetreiber statt an ihre Krankenversicherung oder Krankenkasse wenden. Und das trotz eines deutlichen Hinweises oberhalb des Kontaktformulars.
So passierte es dann, dass kürzlich eine E-Mail eintrudelte, die mit EILT!!!!!!! eingeleitet wurde und im Wesentlichen erklärte, dass der Absender einen fünfstelligen Betrag an Krankenkassenbeiträgen doppelt überwiesen hatte. Mit Hinweis auf die "[...] fatalen Folgen für den weiteren Ablauf des Betriebes." bat man um Rücküberweisung.
Man kann nur hoffen, dass der Absender außer dieser E-Mail noch den Weg per Telefon und Post beschritten hat. Andernfalls...
Dass er sich in der Website vertan hat, ist in der Aufregung eventuell noch verständlich. Obwohl. Wer fünfstellige Beträge aus Versehen doppelt überweist... ;-)