Datum: 22.08.2008
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Kunden,
Meinungen
API-Keys (oder auch API-Hashes) gibt es allerorten. Man benötigt zum Beispiel einen, um Google Maps in seine Website einzubinden. Für Akismet braucht man ebenfalls einen. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Die Betonung liegt hier übrigens auf einem Api-Key. Kürzlich hatten wir es jedoch gleich mit drei API-Keys für dieselbe Anwendung zu tun.
Ein Kunde von uns tauscht regelmäßig und automatisch per E-Mail Informationen mit seinen Geschäftspartnern aus. Die Zahl der teilnehmenden Partner ist dabei so groß, dass eine Standardisierung des E-Mail-Formats nicht möglich ist. Das ist auch kein Problem, denn die Systeme passen sich dann eben den E-Mails an. Das ist technisch keine große Hürde und funktioniert schon seit Jahren zuverlässig.
Ein neuer Geschäftspartner übermittelte kürzlich zusammen mit der eigentlichen E-Mail-Formatvorlage auch gleich noch drei API-Keys. Der erste war Teil der Ziel-E-Mail-Adresse. Der zweite war dem Geschäftspartner zugeordnet. Und der Dritte gehörte zu unserem Kunden. Alle drei Keys waren Bestandteil der E-Mail. :-o
Nun ja, die werden schon Ihre Gründe dafür haben, aber technisch sollte eigentlich auch ein einziger API-Key ausreichen. Alles andere schafft nur Verwirrung und erhöht die Fehleranfälligkeit. Weniger ist also mehr oder um es mit J.R.R. Tolkien zu sagen: One key to rule them all. :-)