Datum: 20.08.2008
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Kunden
Ein Kunde von uns betreibt eine Geschäftsplattform, die zwar einen halben Tag Auszeit verkraften kann, danach wird es aber kritisch. Um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein, wird stündlich eine Sicherheitskopie der Datenbank erstellt. Zudem gibt es von der Anwendung generierte Dateien, die einmal wöchentlich gesichert werden.
Die Datenbank ist knapp ein Gigabyte groß; das ergibt eine rund 130 Megabyte große Zip-Datei. Bei den Dateien kommen wir insgesamt auf über 12.000 Stück - gepackt sind das 180 Megabyte. Die Backups werden dann regelmäßig per FTP auf einen Backup-Server übertragen.
Wir sind vor kurzem den Prozess der Wiederbelebung mal durchgegangen. Zuerst wurde die aktuelle Version der Anwendung auf den für den Ernstfall bereitstehenden Server übertragen. Rund 600 Dateien. Dann die Datenbank eingerichtet und das Datenbank-Backup eingespielt. Als nächstes wurden die von der Anwendung erstellten Dateien in das entsprechende Verzeichnis entpackt.
Das Ganze hat keine Stunde gedauert. Nun kann eigentlich gar nichts mehr passieren. B-)