Dem einen oder anderen Zeitgenossen erschließt sich der Zweck eines Wegwerf-E-Mail-Dienstes wie unser IncognitoMail nicht immer gleich. Und manchmal werden wir gefragt, ob unser Dienst nicht vielleicht von Spammern missbraucht werden könnte.
Die Antwort: Spammer senden eine riesige Menge an E-Mails an eine ebenso riesige Menge von Empfängern. Unser Dienst ist dafür denkbar schlecht geeignet. Der einzige Weg, mit IncognitoMail eine E-Mail zu versenden, ist die Antwort-Funktion. Und die ist mit Akismet und einer Captcha-Funktion gesichert.
Damit ein Spammer mit dem Dienst eine Spam-Mail an einen einzigen Empfänger absetzen kann, müsste er folgende Schritte durchlaufen:
- Neue Wegwerf-E-Mail-Adresse auf IncognitoMail generieren
- Eine E-Mail mit der späteren Empfänger-E-Mail als Absender an die Wegwerf-Adresse schicken
- Diese E-Mail bei IncognitoMail abrufen und auf Antworten klicken
- Text in das Feld schreiben/kopieren
- Captcha korrekt ausfüllen
- Formular absenden
- Jede ausgehende E-Mail wird mit Hilfe von Akismet auf Spam überprüft.
An dieser Stelle hat der Spammer gerade mal eine E-Mail an einen Empfänger geschickt. Viel zu kompliziert und zeitaufwändig. Deshalb nutzen Spammer in der Regel Bot-Netze mit Zombie-Rechnern oder offene Mail-Server, um ihre Spam-Nachrichten an Millionen von E-Mail-Adressen zu schicken. Und das in einem Zeitrahmen von wenigen Minuten und Stunden.
Aus diesen Gründen betrachten wir IncognitoMail und auch unser dahinter arbeitende Wegwerf-E-Mail-Script als Spam-sicher. Das heißt nicht, dass das Script auch mal von zwielichtigen Gestalten benutzt wird. Aber das ist eine andere Geschichte.