Vor einigen Wochen schrieb ich in "Die Tasten glühen", dass es bei unserem Terminplaner wieder verstärkte Entwicklungsaktivitäten gäbe. Nachdem die Funktion getestet und bei Kunden im Einsatz ist, kann ich die Katze aus dem Sack lassen.
Bei der neuen Funktion handelt es sich um eine Sache, die seit einiger Zeit verstärkt von Kunden nachgefragt wird. Die Synchronisation der Termindaten mit Outlook, Google Calendar, iPhone, Android etc.
Um allen Plattformen gerecht zu werden führt kein Weg am Google Calendar vorbei. Der Google Calendar dient dabei als Verteiler zu den einzelnen Endgeräten. Statt also jedes Gerät einzeln zu bedienen, gibt es nur die Verbindung zum Google Calender. Alles andere sollen bereits vorhandene und erprobte Lösungen übernehmen.
Das klappt auch wunderbar. Ein Kunde setzt das System ein, um den Terminplaner sowohl mit seinem Outlook, als auch mit seinem Android-Telefon zu synchronisieren. Die Daten werden dabei in beiden Richtungen ausgetauscht. Ganz gleich also, auf welchem Ende ein Termin angelegt, verschoben oder gelöscht wird, spätestens 20 Minuten sind alle anderen Geräte auf dem gleichen Stand.
Technisch ist die Angelegenheit recht unspektakulär. Für die Kommunikation mit dem Google Calendar Server nutzen wir Code aus dem Zend Framework. Außerdem ist die Synchronisations-Funktion als Modul umgesetzt. Das erlaubt es uns, die Funktion als optionales Paket anzubieten. Auf diese Weise bleibt der Preis für Kunden ohne Synchronisationswunsch gleich, so das jeder nur für das zahlt, was er auch wirklich nutzt.